Wer achtsam spricht, ist sich seines Gegenübers, der Situation und seiner selbst bewusst. Das gilt auch beim Telefonieren.
Schon Meister Eckhart sagte im Mittelalter: „Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.“
Beim Telefonieren neigen viele Menschen dazu, sich nur teilweise dem Gesprächspartner zu widmen. Manche „checken“ nebenbei E-Mails, erledigen die Ablage oder schreiben einen Text am PC fertig. „Schließlich kann der Gesprächspartner das nicht sehen und so nutze ich die Zeit sinnvoll“; denken sich die leichtfertigen Telefonierer.
Doch der Gesprächspartner merkt es sehr wohl.
Und er spürt auch, dass er in diesem Moment nur eine „Nebensache“ ist. Er fühlt sich weder wertgeschätzt noch beachtet.
Hier einige Tipps für das achtsame Telefonieren:
Summa summarum, telefonieren Sie so, als wäre es ein persönliches Gespräch vis-à-vis. Stände der Anrufer bei Ihnen im Zimmer, schrieben Sie auch keine E-Mails während der Konversation.
Telefonprofis strahlen genau diese Präsenz und vollständige Aufmerksamkeit aus und leben echte Zuwendung und Wertschätzung.
Erstveröffentlichung und Copyright (c) 2018, Astrid Weidner.
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