Die Mehrzahl der Menschen denkt nur selten an die Wirkung ihres Sprachgebrauchs. Dabei gibt es viele Elemente unserer Sprache, deren Wirkung wir nicht mehr spüren und die erfolgreiche Dialoge verhindern.
Wer mit klaren Botschaften spricht, erhöht seine Präsenz und zeigt wohltuende Wertschätzung für seine Gesprächspartner.
Den sprachlichen Stolpersteinen und Verhinderer erfolgreicher Dialoge auf die Spur zu kommen ist schwer, denn es handelt sich um weitverbreitete Sprachmuster, die bei vielen Menschen einen festen Platz im Sprachgebrauch haben. Dabei können sie eine jähe Wirkung auf den Angesprochenen und den Sprecher entfalten.
Zehn dieser Stolpersteine haben wir für Sie hier zusammengetragen.
Sicher haben Sie beim Lesen gemerkt, dass auch Sie über einige dieser Punkte sprachlich stolpern. Fast jeder Sprecher hat diese Sprachmuster – in verschiedenen Ausprägungen – in Gebrauch.
Doch wie vermeiden Sie diese sprachlichen Stolpersteine? Wie erhöhen Sie Klarheit und Präsenz durch sprachlichen Wandel?
Nehmen Sie zuerst den Sprachgebrauch anderer wahr und spüren Sie, wie sich deren Sprachgebrauch auf den Angesprochenen (das sind eventuell Sie selbst) und auf den Sprecher auswirkt. Spüren Sie dessen Kraftentfaltung.
Erst wenn Sie wahrnehmen, wie der Sprachgebrauch anderer wirkt, richten Sie den Blick nach innen und spüren der Wirkung Ihres eigenen Sprechens auf andere und vor allem auch auf sich selbst nach.
Leiten Sie kleine, nachhaltige Schritte zur Umsetzung des Wandels ein. Konzentrieren Sie sich jeweils auf einen Aspekt Ihrer Sprache. Fangen Sie mit Ihrer eigenen Wortwahl an. Korrigieren Sie nur bei sich selbst, nicht bei anderen.
Betrachten Sie danach Ihre Grammatik, Ihre Artikulation, Satzmelodie und so weiter. In unseren Sprachseminaren „Sprache formt Wirklichkeit“ gehen wir auf diese und weitere Sprachelemente wie Sprechgeschwindigkeit, Pausensetzung, Mimik und Gestik ein.
Nähere Informationen zu unseren Sprachseminaren “Sprache formt Wirklichkeit” finden Sie auf meiner Webseite.
Erstveröffentlichung und Copyright (c) 2018, Astrid Weidner.
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