Vieles, was Menschen sagen, ist überflüssig. Besonders eindeutig ist das bei Pleonasmen. Sie bringen als „Häufung sinngleicher oder sinnähnlicher Wörter“ unnötige Doppelungen in die Sprache[1].
Pleonasmen können literarische Stilmittel sein. Beispiel: Glanz ist hell. Spricht jemand vom hellen Glanz, ist das im Grunde überflüssig, unterstreicht jedoch die Strahlkraft. Dosiert stärken Pleonasmen den Ausdruck. In den meisten Fällen blasen sie jedoch die Sprache auf und lassen Sprecher unglaubwürdig und inkompetent wirken. Zum Beispiel:
Tipp
Seien Sie sich bewusst, was die Begriffe bedeuten, die Sie verwenden. Sparen Sie sich Doppelungen und damit wertvolle Zeit und Energie! Überlassen Sie das Aufblasen den Fröschen oder den Kindern, die mit Luftballons spielen.
Alternative Formulierungen
Lassen Sie die gesprochene Sprache wie Musik in Ihren Ohren klingen.
[1] Vgl. „Pleonasmus“ https://www.duden.de/node/112452/revision/1362865 [22.09.23]
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